Entstehungsgeschichte der Kindergruppe kokodil
Eine Erhebung über die Anzahl an Studierenden mit Kind und den Bedarf an Betreuungsplätzen wurde 2005 dem Senat der Angewandten präsentiert. Durch die hohe Anzahl studierender Eltern und der Tatsache, dass die Angewandte als einzige Universität in Wien keine eigene Betreuungseinrichtung anzubieten hat, wurde die Unterstützung seitens des Rektorats bestätigt.
Die Betreuung von Kindern von Studierenden im Gebäude der Universität für angewandte Kunst in Wien begann 2005 mit einem Kooperationsprojekt mit der Einrichtung Kinderzimmer der Universität Wien, die in der Lammgasse bereits seit Jahren stundenweise Kinderbetreuung anboten. Die Betreuung fand zwei Semester lang als stundenweise Betreuung in den ehemaligen Räumlichkeiten des ZID (Zentraler Informatik Dienst) statt.
Betreut wurden die Kinder über das Flying Nanny Projekt des Kinderzimmers anfangs für zwei, dann drei Nachmittage. Der Erfolg und die Nachfrage führten dann im Folgejahr zur Gründung einer eigenständigen elternverwalteten Kindergruppe. Die Räumlichkeiten wurden mit der ÖH getauscht, damit zwei getrennte Räume für die Kindergruppe zur Verfügung stehen und die erforderliche Größe erreicht werden konnte.
Getragen und unterstützt wurde das Projekt von Beginn an mit Hilfe der ÖH. Finanzielle Unterstützung gab es zu Beginn des Projekts von Seiten der Universität, die auch die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Theresia Frass-Knierzinger und Andrea Kessler – beide StudentInnen der Angewandten – haben das Projekt initiiert und einen wesentlichen Beitrag zur Gründung geleistet. Besonderer Dank gebührt Herrn Rektor Gerald Bast (Rektor) und Mag. Anna Schiller (Genderbeauftrage der Universität für angewandte Kunst).
Vielen Dank allen Unterstützenden und Mitwirkenden!